Einfaches Proteinbrot Rezept – Eiweißreiches, gesundes Brot für jeden Tag

Ein frisch gebackenes Proteinbrot, das sowohl nahrhaft als auch köstlich ist, bietet die perfekte Grundlage für eine gesunde Ernährung. Dieses Rezept kombiniert hochwertige Eiweißquellen, gesunde Fette und eine angenehme Textur, die an klassisches Brot erinnert – jedoch mit einem niedrigeren Kohlenhydratanteil und deutlich mehr Proteinen.

Egal, ob als gesundes Frühstück, als Snack nach dem Training oder als kohlenhydratarme Alternative zu herkömmlichem Brot – dieses einfache Proteinbrot Rezept bietet eine vielseitige Lösung für eine ausgewogene Ernährung. Es ist leicht zuzubereiten, frei von raffiniertem Mehl und lässt sich auf viele Arten anpassen, um unterschiedliche Geschmäcker und Ernährungsweisen zu berücksichtigen.

Warum dieses einfache Proteinbrot die perfekte Wahl ist

  • Hoher Proteingehalt – Jede Scheibe enthält eine Extraportion Eiweiß, ideal für den Muskelaufbau und eine langanhaltende Sättigung.
  • Wenig Kohlenhydrate – Perfekt für eine Low-Carb-Ernährung oder ketogene Diät.
  • Einfache Zubereitung – Kein Kneten oder komplizierte Backtechniken nötig, einfach mixen, backen und genießen.
  • Glutenfrei & anpassbar – Dieses Rezept kann leicht verändert werden, um individuellen Ernährungsbedürfnissen gerecht zu werden.
  • Vielseitig verwendbar – Als Sandwichbrot, Toast oder Beilage zu Suppen und Salaten geeignet.

Die richtige Balance für das perfekte Proteinbrot

Die ideale Kombination aus Mandelmehl, Proteinpulver und Eiern sorgt für eine lockere, saftige Krume, die angenehm zu essen ist. Während viele Proteinbrote eher trocken oder bröckelig sind, bietet dieses Rezept eine weiche Textur mit einer leicht knusprigen Kruste.

Die Verwendung von Backpulver verleiht dem Brot eine leichte Volumensteigerung, während eine kleine Menge Apfelessig für eine bessere Struktur sorgt. Wer es noch etwas fester mag, kann Flohsamenschalen oder gemahlene Leinsamen hinzufügen, um die Elastizität zu verbessern und den Ballaststoffgehalt zu erhöhen.

Perfekt für jede Ernährungsweise

Dieses Proteinbrot Rezept lässt sich leicht anpassen, um es für verschiedene Ernährungspläne geeignet zu machen:

  • Für eine ketogene Variante – Verwenden Sie Mandelmehl und Whey-Protein, um die Kohlenhydratzufuhr minimal zu halten.
  • Für eine milchfreie Version – Ersetzen Sie das Whey-Protein durch pflanzliches Proteinpulver und verwenden Sie Mandel- oder Kokosmilch.
  • Für mehr Ballaststoffe – Fügen Sie gemahlene Leinsamen oder Flohsamenschalen hinzu, um die Verdauung zu unterstützen.
  • Für eine traditionelle Brottextur – Eine kleine Menge Psylliumschalen hilft dabei, eine elastischere Konsistenz zu erreichen.

So genießen Sie dieses Proteinbrot

Dieses eiweißreiche Brot ist extrem vielseitig und kann auf viele verschiedene Arten genossen werden:

  • Mit Butter oder Avocado als nahrhaftes Frühstück
  • Als Basis für Sandwiches mit gesunden Belägen
  • Mit Nussbutter und Honig für eine süße Note
  • Als Beilage zu Suppen, Salaten oder Eierspeisen

Dank des hohen Proteingehalts ist dieses Brot eine hervorragende Wahl für eine post-workout Mahlzeit, da es den Körper mit essentiellen Aminosäuren versorgt und gleichzeitig langanhaltende Energie liefert.

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Warum also noch länger warten? Mit diesem einfachen Proteinbrot Rezept können Sie sich ganz einfach eine gesunde Alternative zu herkömmlichem Brot backen. Sammeln Sie Ihre Zutaten, heizen Sie den Ofen vor und backen Sie eine nahrhafte, leckere Brotvariante, die Sie jederzeit genießen können!

Rezeptzutaten
200 g (2 Tassen) Mandelmehl
40 g (⅓ Tasse) neutrales Whey-Proteinpulver
6 große Eier
60 ml (¼ Tasse) ungesüßte Mandelmilch
30 ml (2 EL) Olivenöl
10 g (2 TL) Backpulver
2 g (½ TL) Salz
5 ml (1 TL) Apfelessig
Optional: 7 g (1 EL) gemahlene Leinsamen für mehr Ballaststoffe
Die durch das Rezept erzeugte Menge
Dieses Rezept ergibt 1 Laib (ca. 10 Scheiben).
Vorbereitung
10 minuten
Kochen / Backen
30 minuten
Gesamtzeit
40 minuten
Zubereitungshinweise
  1. Backofen vorheizen auf 175°C (350°F). Eine Kastenform mit Backpapier auslegen oder leicht einfetten.
  2. Trockene Zutaten mischen – Mandelmehl, Proteinpulver, Backpulver und Salz in eine Schüssel sieben und gut vermengen.
  3. Eier vorbereiten – In einer separaten Schüssel die Eier aufschlagen und schaumig schlagen. Mandelmilch, Olivenöl und Apfelessig hinzufügen und gut verrühren.
  4. Teig herstellen – Die feuchten Zutaten langsam zu den trockenen Zutaten geben und zu einem gleichmäßigen Teig rühren. Falls Leinsamen verwendet werden, jetzt unterheben.
  5. Backen – Den Teig in die vorbereitete Kastenform geben und glattstreichen. Im vorgeheizten Ofen für 30 Minuten backen, bis ein Zahnstocher sauber herauskommt.
  6. Abkühlen lassen – Das Brot 10 Minuten in der Form ruhen lassen, dann vorsichtig auf ein Gitter setzen und vollständig abkühlen lassen, bevor es in Scheiben geschnitten wird.

Wie du das perfekte Proteinbrot individuell anpassen kannst

Ein selbstgebackenes Proteinbrot ist eine großartige Möglichkeit, eine eiweißreiche und kohlenhydratarme Ernährung zu unterstützen. Doch nicht jedes Brot schmeckt gleich – die Zutaten, Zubereitung und Backweise beeinflussen die Textur, den Geschmack und die Konsistenz. Mit ein paar Anpassungen kannst du dein Proteinbrot genau nach deinen Vorlieben gestalten.

Das richtige Proteinpulver für die perfekte Konsistenz

Die Wahl des Proteinpulvers hat einen erheblichen Einfluss auf die Struktur und den Feuchtigkeitsgehalt des Brotes. Verschiedene Sorten absorbieren Flüssigkeit unterschiedlich, was zu weicheren oder festeren Ergebnissen führt:

  • Whey-Protein (Molkenprotein) – Verleiht dem Brot eine luftige, leichte Konsistenz, allerdings nimmt es weniger Feuchtigkeit auf, sodass das Brot tendenziell etwas weicher bleibt.
  • Pflanzliche Proteinpulver (Erbsen-, Soja- oder Reisprotein) – Absorbieren mehr Flüssigkeit, wodurch das Brot kompakter und dichter wird. Falls du eine vegane Alternative verwendest, empfiehlt es sich, etwas mehr Flüssigkeit hinzuzufügen.
  • Kollagen-Protein – Kann für eine elastischere Textur sorgen, hat aber keine bindenden Eigenschaften. Daher sollte es in Kombination mit einem anderen Proteinpulver verwendet werden.

Mehlalternativen für unterschiedliche Backergebnisse

In diesem Rezept wird Mandelmehl verwendet, weil es eine leichte, feine Struktur und einen milden, nussigen Geschmack hat. Je nach Vorliebe kann es durch andere Mehlsorten ersetzt werden:

  • Kokosmehl – Sehr saugfähig und macht das Brot fester und trockener. Falls du Kokosmehl verwendest, reduziere die Menge auf die Hälfte und füge ein zusätzliches Ei hinzu, um die Feuchtigkeit zu erhalten.
  • Sonnenblumenkernmehl – Eine nussfreie Alternative mit ähnlicher Konsistenz wie Mandelmehl. Achtung: In Kombination mit Backpulver kann es eine leicht grüne Farbe entwickeln. Um dies zu verhindern, kannst du 1 TL Zitronensaft hinzufügen.
  • Leinsamenmehl – Macht das Brot kompakter, ballaststoffreicher und sättigender. Es eignet sich gut als Ergänzung zu Mandelmehl, um eine bessere Struktur zu erzielen.

Der Einfluss von Fett auf Geschmack und Textur

Die Wahl der Fettquelle beeinflusst sowohl die Feuchtigkeit als auch das Aroma des Brotes:

  • Olivenöl – Verleiht dem Brot eine milde Fruchtigkeit und sorgt für eine saftige Krume.
  • Kokosöl – Fügt eine dezente Süße hinzu und macht das Brot fester, wenn es abgekühlt ist.
  • Butter – Sorgt für einen reichhaltigen Geschmack und eine leicht knusprige Kruste, kann aber das Brot etwas bröseliger machen.
  • Avocadoöl – Eine geschmacksneutrale Option, die das Brot weich hält.

Wie du das Brot luftiger oder kompakter machst

Um das Brot lockerer und fluffiger zu machen:

  • Mehr Backpulver verwenden – Eine zusätzliche ½ TL Backpulver kann das Brot etwas stärker aufgehen lassen.
  • Eier trennen und aufschlagen – Das Eiweiß separat steif schlagen und anschließend unter den Teig heben. Das sorgt für eine luftigere Textur.
  • Sprudelwasser hinzufügen – Ein kleiner Schuss Mineralwasser (30 ml oder 2 EL) kann helfen, das Brot aufzulockern.

Um das Brot dichter und kompakter zu machen:

  • Zusätzliches Mandelmehl verwenden – Ein Plus von 30 g (¼ Tasse) macht das Brot schwerer.
  • Leinsamenmehl hinzufügen – Erhöht den Ballaststoffgehalt und sorgt für eine festere Krume.
  • Weniger Backpulver nutzen – Dadurch wird das Brot nicht so stark aufgebläht.

Wie du den Geschmack verbessern kannst

Dieses Proteinbrot hat eine leicht nussige und neutrale Basis, kann aber individuell verfeinert werden:

  • Für eine herzhafte Variante:
    • 1 TL Knoblauch- oder Zwiebelpulver für mehr Würze.
    • Frische Kräuter wie Rosmarin, Thymian oder Oregano unterrühren.
    • Mit Sesam- oder Sonnenblumenkernen bestreuen für ein knuspriges Topping.
  • Für eine süßliche Note:
    • 1 EL Honig oder Ahornsirup hinzufügen (erhöht die Kohlenhydrate leicht).
    • Eine Prise Zimt oder Muskatnuss für eine warme, aromatische Note.
    • Gehackte Nüsse oder Kokosraspeln für mehr Biss einarbeiten.

Die richtige Lagerung für maximale Frische

Damit das Proteinbrot lange frisch bleibt, sollte es richtig gelagert werden:

  • Bei Zimmertemperatur – In einem luftdichten Behälter hält sich das Brot bis zu 3 Tage frisch.
  • Im Kühlschrank – In Backpapier gewickelt bleibt das Brot bis zu 1 Woche haltbar.
  • Einfrieren – In Scheiben geschnitten und einzeln verpackt kann das Brot bis zu 3 Monate eingefroren werden. Zum Auftauen einfach im Toaster oder Backofen erwärmen.

Tipps für eine bessere Kruste

Wenn das Brot eine knusprigere Kruste bekommen soll, können folgende Tricks helfen:

  • Mit Ei bestreichen – Vor dem Backen eine Ei-Milch-Mischung auftragen, um eine goldene Oberfläche zu erhalten.
  • Höhere Temperatur zum Schluss – Die letzten 5 Minuten bei 200°C (400°F) backen.
  • Auf einem heißen Backblech backen – Sorgt für eine gleichmäßigere Kruste.

Wie der Flüssigkeitsgehalt das Brot beeinflusst

Die Menge der verwendeten Flüssigkeit entscheidet über die Endkonsistenz:

  • Mehr Flüssigkeit (Mandelmilch oder Wasser) – Macht das Brot weicher und saftiger, kann aber die Backzeit verlängern.
  • Weniger Flüssigkeit – Führt zu einer kompakteren Textur, was gut für Sandwiches oder Toasts ist.

Falls der Teig zu flüssig wird, kann mit etwas mehr Mandelmehl nachjustiert werden.

Mehr Nährstoffe für eine gesündere Variante

Falls du das Brot noch nährstoffreicher gestalten möchtest, kannst du folgende Zutaten hinzufügen:

  • Chiasamen oder Flohsamenschalen – Erhöhen den Ballaststoffgehalt und fördern die Verdauung.
  • Kürbis- oder Sonnenblumenkerne – Liefern Magnesium und Zink für mehr Energie.
  • Hanf- oder Leinsamen – Verbessern den Omega-3-Fettsäuregehalt und wirken entzündungshemmend.

Dieses einfache Proteinbrot Rezept bietet eine perfekte Grundlage, um gesund, eiweißreich und vielseitig zu genießen. Mit ein paar Anpassungen kannst du dein Brot weicher, knuspriger, herzhafter oder süßer machen – ganz nach deinem Geschmack.

Portionsgröße
Nährwerte pro Scheibe (bei 10 Scheiben)
Kalorien (kcal)
190
Kohlenhydrat (g)
3
Cholesterin (mg)
100
Faser (g)
2
Proteine (g)
10
Natrium (mg)
200
Zucker (g)
1
Fette (g)
15
Gesättigtes Fett (g)
2
Ungesättigtes Fett (g)
12
Transfett (g)
0
Allergene
  • Enthält: Eier, Mandeln (Schalenfrüchte), Whey-Protein (Milch).
  • Glutenfrei: Ja.
  • Milchfreie Alternative: Ersetzen Sie Whey-Protein durch Erbsenprotein oder ein pflanzliches Proteinpulver.
  • Nussfreie Alternative: Verwenden Sie Sonnenblumenkernmehl statt Mandelmehl im gleichen Verhältnis.
Vitamine und Mineralien
  • Vitamin E (3 mg pro Scheibe): Unterstützt die Hautgesundheit und wirkt als Antioxidans.
  • Magnesium (30 mg pro Scheibe): Fördert Muskelentspannung und Energieproduktion.
  • Kalzium (50 mg pro Scheibe): Wichtig für starke Knochen und gesunde Nervenfunktionen.
  • Kalium (120 mg pro Scheibe): Reguliert den Blutdruck und die Flüssigkeitsbalance.
  • Eisen (1 mg pro Scheibe): Notwendig für den Sauerstofftransport im Blut.
Gehalt an Antioxidantien
  • Vitamin E: Schützt Zellen vor oxidativem Stress.
  • Polyphenole aus Olivenöl: Helfen bei der Entzündungshemmung und unterstützen das Herz-Kreislauf-System.
  • Flavonoide aus Mandelmehl: Stärken das Immunsystem und fördern die allgemeine Gesundheit.

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